Das Cembalo ist ein Tasteninstrument das besonders in der Zeit vom 15. bis 18. Jahrhundert beliebt war. Anders als das Klavier ist das Instrument fast nur aus Holz gebaut (abgesehen von der Saiten) und die Saiten werden nicht so wie beim Klavier mit den Hämmern angeschlagen sondern mit sogenannten Kielen gezupft. Dadurch entsteht der typischer heller, obertonreicher Klang.


Das Repertoire vom Cembalo ist richtig groß, nicht nur haben für das Instrument wichtige Komponisten in der Barock Zeit komponiert (wie J.S.Bach), Cembalo war auch eines der wichtigsten Instrumente in Schlössern und Adelshäusern. Es war unentbehrlich bei verschiedenen Kammermusik Besetzungen, von kleinen Duos bis auf größeren Orchestern wo sehr oft der Cembalist auch die Rolle von einem Dirigenten übernommen hat.


In letzter Zeit wächst das Interesse an historischen Instrumenten, es werden immer mehr Barock-Orchester gegründet und kleine Ensembles, die auf historische Instrumente spielen. Auch Cembalo wird dadurch immer mehr erkennbar und nachgefragt.


Die Schüler können Cembalo-Stücke lernen, oder auch lernen am Instrument zu improvisieren (was in der Barockzeit auch eine Fähigkeit jedes Cembalisten war). An der Musikschule bieten sich auch viele Gelegenheiten an, Kammermusik zu spielen. Wie klingt denn z.B. eine Sonate für Blockflöte mit der Begleitung vom Cembalo?

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